das prinzip montessori funktioniert in der gilbachstrasse (aus eigener erfahrung) grossartig. (das mag bei der ein oder anderen montessori nicht unbedingt der fall sein, hängt aber, wie so vieles, sowieso an den konkreten menschen). hier jedefalls funktiniert es. AUCH im zusammenspiel mit den historischen bezügen. (vater/leitung/tradiotion etc.). das soziolkulturelle umfeld ist grossartig. durch freie (grund)schulwahl ist nicht nur unmittelbar diser teil der innenstadt angesprochen. abgesehen davon ist dieser teil der innenstadt immer noch angenehm inhomogen, gemischt in vielfacher hinsicht. ausserdem – funktioniert EIN aspekt der montessori-pädagik besonders im zusammenspeil mit dem wunderbaren stadtgarteen – als pausenhoferlebnisraum. das sähe hinter dem bahnhof ziemlich mau aus. DIE montessorischule ist für köln eine art herausragendes lebendiges kulturdenkmal und gesamtkunstwerk mit vorzeigecharakter. und eine wunderbare schule natürlich auch. es wäre – selbst unter stadtmarketing aspekten – (vielleicht zählt das ja mehr in köln) frevelhaft, die schule aufzulösen. warum eigentlich? was soll denn sonst dahin? wohnraum? (für wen? haben die keine kinder? ist doch gar nicht mehr modern.) superunsinn. 02.07.2016 14:14 Uhr - www.openpetition.de